Beschichtete Gummibänder sind übliche Komponenten in industriellen Fördersystemen. Aufgrund ihrer Vorteile wie Verschleißfestigkeit, Ölbeständigkeit, Korrosionsbeständigkeit und Reißfestigkeit werden sie häufig in der Bergbau-, Logistik-, Fertigungs- und Lebensmittelindustrie eingesetzt.
Viele Anwender sind besorgt über die Schwierigkeit, beschichtete Gummibänder beim Austausch oder Neubau von Fördersystemen zu installieren. Auf welche Details sollten sie achten? Dieser Artikel führt Sie zu einem tieferen Verständnis!
1. Ist Beschichteter Gummiriemen Schwierig zu installieren?
Im Allgemeinen kann die Installation beschichteter Gummibänder in vier Hauptschritte unterteilt werden: Vorbereitung, Bandziehen, Verbinden und Justieren. Ob jeder Schritt standardisiert ist, wirkt sich direkt auf die endgültige Lebensdauer und Förderleistung aus.
(1) Vorbereitende Vorbereitung
Obwohl es einfach erscheint, sind die vorbereitenden Arbeiten von entscheidender Bedeutung, darunter:
Prüfen, ob die Förderrollen, Stützen und Tragrollen intakt sind
Bestätigung, dass die Spezifikationen des beschichteten Gummibandes mit der Ausrüstung übereinstimmen
Entfernen von Schmutz und Ölflecken vom Förderband
Vorbereiten von Werkzeugen wie Spannern, Klemmen und Schnallen
Wenn diese nicht im Voraus behoben werden, ist es wahrscheinlich, dass bei der späteren Installation Probleme wie Fehlausrichtung und Verrutschen auftreten.
(2) Riemenziehen: Gleichmäßige Kraft erforderlich
Das Ziehen des Riemens erfordert in der Regel spezielle Ausrüstung oder mehrere Mitarbeiter. Die wichtigsten Punkte sind:
Gleiche Kraft auf beiden Seiten des Riemens
Vermeiden Sie starke Reibung zwischen dem Gummiband und der Metallkante
Stellen Sie sicher, dass die Beschichtungsoberfläche keine Kratzer aufweist
Gerade bei dickeren oder länger beschichteten Gummibändern sind Sicherheit und Leichtgängigkeit beim Zugvorgang von entscheidender Bedeutung.
(3) Fugenbehandlung: Der kritischste Schritt bei der Installation
Es gibt zwei Hauptverbindungsmethoden für beschichtete Gummibänder:
① Mechanische Befestigung (geeignet für temporäre oder leichte Belastungsszenarien)
② Heißvulkanisationsverbindung (hohe Festigkeit, lange Lebensdauer, am meisten empfohlen)
Achten Sie beim Fügevorgang auf Folgendes:
Sorgen Sie für saubere Schnitte
Richten Sie die Gelenke richtig aus und vermeiden Sie Fehlausrichtungen
Kontrollieren Sie die Temperatur, den Druck und die Zeit der Heißvulkanisation genau
Lassen Sie den Betrieb nach Möglichkeit von qualifiziertem Personal durchführen, um zu vermeiden, dass eine unzureichende Verbindungsfestigkeit zum Bruch des Riemens führt
Die Festigkeit der Verbindung bestimmt direkt 70 % der Lebensdauer.
(4) Einstellung und Probelauf: Stellen Sie sicher, dass keine Abweichungen oder Schlupf auftreten
Nach der Installation ist eine Feinabstimmung über das Spannsystem erforderlich:
Überprüfen Sie die Mittelposition des Gummibandes
Passen Sie die Richtung der Umlenkrollen an, um Abweichungen zu vermeiden
Prüfen Sie, ob die Reibung der Antriebsrolle ausreichend ist
Erhöhen Sie die Belastung während des Probelaufs schrittweise; nicht auf einmal mit Volllast laufen
Solange die Einstellung stimmt, läuft das beschichtete Gummiband reibungslos.
2. Was ist beim Einbau eines beschichteten Gummibandes zu beachten?
Der Einbau eines beschichteten Gummibandes scheint einfach, doch viele Details bestimmen seine Lebensdauer und Sicherheit.
(1) Vermeiden Sie es, die Beschichtung mit scharfen Gegenständen zu zerkratzen
Die Oberfläche des beschichteten Gummibandes kann aus PVC, PU, Gummi oder einer speziellen verschleißfesten Beschichtung bestehen. Sobald es zerkratzt ist, verringert sich seine Lebensdauer und es kann sogar zu einer lokalen Delaminierung kommen.
Empfehlung:
Vermeiden Sie während der Installation den Kontakt mit scharfen Metallen
Isolieren Sie den Riemenkörper mit einem Tuch oder einer weichen Polsterung von den Kantenkontaktpunkten
(2) Stellen Sie sicher, dass die Spannung korrekt ist. Seien Sie nicht zu locker oder zu eng
Zu locker → Schlupf und Abweichung des Gummiriemens
Zu straff → beschleunigt den Verschleiß des Riemenkörpers und der Spannrollen und kann sogar zum Bruch führen
Die Spannung sollte gemäß der Geräteanleitung angepasst werden und sich schrittweise dem optimalen Zustand anpassen.
(3) Verbindungen müssen flach und ausgerichtet sein
Die Qualität der Verbindungen bestimmt die Lebensdauer des Gummiriemens. Zu den häufigsten Problemen gehören: falsch ausgerichtete Verbindungen, unzureichende Verbindungsfestigkeit, falsche Kontrolle der Heißvulkanisationstemperatur und ungleichmäßige Dicke an der Verbindung. Es wird empfohlen, nach Möglichkeit heißvulkanisierte Verbindungen zu verwenden und diese von Fachleuten bearbeiten zu lassen.
(4) In der richtigen Richtung installieren; Nicht umgekehrt verwenden
Einige beschichtete Gummibänder verfügen über eine Laufrichtung (z. B. gezahnte, strukturierte oder mit Führungsstreifen ausgestattete Bänder). Bei falscher Einbaurichtung beeinträchtigt dies die Förderwirkung und kann sogar zu Schäden am Gerät führen.
(5) Überprüfen Sie, ob die Umlenkrollen und Rollen parallel sind
Wenn die Umlenkrollen und Rollen nicht auf derselben horizontalen Linie liegen, läuft das Gummiband leicht außermittig und wiederholte Reibung beschädigt auch die Beschichtung.
(6) Vermeiden Sie beim Einbau eine übermäßige Biegung des Riemens
Ein zu kleiner Biegewinkel führt dazu, dass die Beschichtung bricht oder der Riemenkern beschädigt wird, insbesondere bei dickbeschichteten Gummiriemen.








